Interview in Frankfurt

Am 12. Oktober hatten Sven und ich unseren Interview Termin in Frankfurt. Wir sind am Abend vorher mit dem Auto los gefahren. Bis kurz vor Frankfurt ging auch alles ganz gut. Leider hat dann das Navigationsgerät den Geist aufgegeben. Ich bin gefahren, Sven hat im Straßenatlas versucht raus zu bekommen wo wir waren. Natürlich hatten wir uns keine Wegbeschreibung aus dem Internet ausgedruckt. Naja, bis Sven dann wusste welche Abfahrt wir von der Autobahn hätten nehmen müssen, waren wir auch schon drei Ausfahrten zu weit. Wir haben die nächste Ausfahrt von der Autobahn genommen und haben versucht über die Landstraße näher an Frankfurt zu kommen. Das hat auch ganz gut funktioniert und selbst, wenn wir etwas länger für den Weg gebraucht haben, sind wir noch in unserem Hotel in Frankfurt angekommen.

Die Nacht war reichlich kurz und am nächsten morgen sind wir zu Fuß und mit der Straßenbahn zum amerikanischen Konsulat gekommen. Der Weg hat ca. 20 Minuten gedauert. Am Konsulat mussten wir uns Draußen an einem Schalter eine Nummer geben lassen und unsere Papiere wurden ein erstes Mal überprüft. Dann hieß es an einer weiteren Schlange, draußen, anstellen. Nach und nach wurde die Schlange kürzer und wir konnten das Gebäude betreten. Als erstes ging es dann durch eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen, anschließend mussten wir über einen Innenhof in ein zweites Gebäude.

Das hat mich sehr an eine KFZ-Zulassungsstelle erinnert. In der Mitte konnten wir uns hinsetzen und warten, dass an einem der Schalter um uns herum unsere Nummer angezeigt wurde. Nach kurzem Warten war es auch soweit. Sven und ich konnten zum Schalter gehen. Dort haben wir dann unsere Papiere abgegeben und der gute Mann hinter der Glaswand hat zumindest in Sven´s Papiere gesehen. Meine hat er direkt an die Seite gelegt und uns wieder gebeten uns zu setzen. Naja, das warten ging also weiter. Kurze Zeit später durften wir dann wieder zu dem netten Mann, der meine Unterlagen einfach nicht ansehen wollte, und er gab uns einige von uns gemachte Kopien zurück. Das Warten ging schon wieder weiter.

Aber dann war es endlich soweit. Wir mussten als nächstes an einen weiteren Schalter. Dort wurden Sven ein paar Fragen gestellt. Was er denn in den USA machen möchte? Wie lange er bleibt? Und noch ein paar weitere Fragen. Dann durften wir unsere Fingerabrücke scannen lassen und uns wurde direkt gesagt, dass unser Visum gehnehmigt ist und wir die Unterlgen in den nächsten Tagen per Post zugeschickt bekommen. Damit waren wir beim Konsulat entlassen und konnten wieder den Heimweg antreten. Den haben wir dann auch ohne Umwege gefunden.

Eine Reaktion zu “Interview in Frankfurt”

  1. Brigitte

    ich habe immer mitgefiebert.
    gruss brigtte

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